Schlafstörungen in Österreich: ein weit verbreitetes Phänomen
Du kennst die Situation? Du bist nicht alleine! Die gute Nachricht: es gibt Hilfe …

Schlafstörungen sind in unserer modernen Gesellschaft keine Seltenheit. Auch in Österreich haben viele Menschen Probleme beim Ein- oder Durchschlafen und fühlen sich dadurch tagsüber müde, unkonzentriert und gereizt, bis hin zu depressiven Zuständen. Doch wie sieht die Situation in Österreich konkret aus? Und was kannst Du dagegen tun?
Wie viele Menschen sind betroffen?
Statistiken zeigen, dass bis zu 30 % der österreichischen Bevölkerung unter Schlafstörungen leiden. Die Dunkelziffer wird sogar noch höher eingestuft. Schätzungen gehen von bis zu 40 % aus. Etwa 7,8 % sind laut MedUni Wien sogar von einer chronischen Insomnie betroffen, also einer dauerhaften, krankhaften Schlaflosigkeit. Damit gehören Schlafstörungen zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden in der Bevölkerung.
Gesundheitliche, persönliche und wirtschaftliche Folgen
Schlechter Schlaf bleibt nicht ohne Folgen:
- Gesundheitliche Auswirkungen: Chronischer Schlafmangel erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, schwächt das Immunsystem und kann zu Stoffwechselstörungen führen. Eine schlechte körperliche und geistige Gesundheit sind die Folge
- Persönliche Belastungen: Betroffene klagen über Konzentrationsprobleme, reduzierte Leistungsfähigkeit und emotionale Schwierigkeiten wie Reizbarkeit oder Depressionen.
- Wirtschaftliche Folgen: Schlafstörungen führen zu erhöhten Krankenständen, Produktivitätsverlusten und sogar einem erhöhten Unfallrisiko im Straßenverkehr oder am Arbeitsplatz und somit zu hohen gesellschaftlichen Kosten
Wie behandelt die westliche Medizin Schlafstörungen?
Die Schulmedizin setzt auf verschiedene Ansätze:
- Kognitive Verhaltenstherapie (CBT-I) hilft, negative Gedankenmuster und ungünstige Schlafgewohnheiten zu verändern.
- Medikamentöse Behandlung wird in schweren Fällen eingesetzt, birgt jedoch das Risiko von Nebenwirkungen und Abhängigkeit.
- Schlafhygiene-Maßnahmen wie feste Schlafenszeiten, eine ruhige Schlafumgebung und der Verzicht auf Koffein am Abend sind wichtige Empfehlungen.
Gibt es alternative Wege zur Behandlung von Schlafstörungen?
JA. Neben der klassischen Schlafforschung gibt es auch alternative Methoden, um Schlafprobleme zu lindern. Dazu zählen jahrhundertealte ganzheitliche asiatische Methoden wie Shiatsu (bei dem u. a. auch Akupressur zur Anwendung kommt), unterstützt durch z. B. traditionelle Kräuterteemischungen aus der TCM, Atem- und Entspannungsübungen sowie spezielle Schlafhygienemaßnahmen. Die Stärke von Ki Shen Do SHIATSU liegt u. a. eben darin, den Mensch in seinem gesamten Wesen zu erfassen und ganzheitlich zu behandeln. Dabei wird der Energiehaushalt eines Klienten über die Meridianbehandlungen ausgeglichen und somit der Biorythmus des Menschen normalisiert, damit wieder alles in geordneten (Leit-)Bahnen fließt. Diese Ansätze können sanfte und nachhaltige Unterstützung bieten, um Körper, Geist und Seele wieder in einen normalen Tages- und Nachtrhythmus zurück zu bringen.
Schlafstörungen sollten in jedem Fall ernst genommen werden, um langfristigen körperlichen und geistigen Schäden vorzubeugen. Wer seinen Schlaf verbessern will, hat verschiedene Möglichkeiten – neben den westlich-medizinischen Möglichkeiten gibt es die eben erwähnten ganzheitlichen alternativen Behandlungsmethoden, welche ohne schädliche Nebenwirkungen auskommen. Was genau aus der Sicht von Shiatsu, TCM und 5-Elementelehre hinter Ein- und Durchschlafstörungen steckt, werde ich demnächst hier auf meinem Gesundheitsblog in einem eigenen Beiträg nährer betrachten und erläutern.

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Foto von Megan te Boekhorst auf Unsplash
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